WINSTON ROETH, geboren 1945 in Chicago, studierte an der University of Illinois in Champaign/Urbana, an der University of New Mexico in Albuquerque und am Royal College of Art in London. Er lebt und arbeitet in New York und Maine.
ROETH wird weltweit in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt und ist bereits in bedeutenden internationalen Sammlungen vertreten u.a. im Museum of Modern Art, New York, in der Albright-Knox Art Gallery in Buffalo, NY, im Kunstmuseum Basel, im Museum Wiesbaden, in der Ives Klein Foundation in Tucson, im Utha Museum of Fine Arts in Salt Lake City, im Fogg Art Museum der Harvard University Art Museen in Cambridge und im Benesse House Naoshima Contemporary Art Museum, auf Benesse Island in Japan. Neben diesen Sammlungen gab es ortsspezifische Aufträge und Installationen wie in Sassuolo Italien, wo elf permanente Werke für den Palazzo Ducale, beauftragt von der Sammlung Graf Giuseppe Panza di Biumo, entstanden sind.
Darüber hinaus möchten wir Sie auf die umfassende Einzelausstellung von WINSTON ROETH „Speed of Light“ aufmerksam machen, welche vom 11.09.2020 – 17.01.2021 im Museum Wiesbaden zu sehen sein wird.
Das Wesentliche und Herausragende an den Arbeiten von ROETH ist eine starke Intensität der Wahrnehmung, welche durch die Kraft der Pigmente hervorgerufen wird, die der Künstler Schicht für Schicht aufträgt. Auf diese Weise entsteht durch die Veränderung des Lichts eine besondere Illumination – man spricht auch von einem “Glow“
HANNS KUNITZBERGER, geboren 1955 in Salzburg, studierte am Mozarteum Salzburg. Ab 1983, neben der Tätigkeit für Theater und Film, nahmen Malerei und Plastik einen wesentlicher werdenden Schwerpunkt in seinem bildnerischen Schaffen ein. KUNITZBERGER lebt und arbeitet in Berlin.
Die Arbeiten von HANNS KUNITZBERGER wurden unter anderem im Kunstmuseum Liechtenstein / Hilti Art Foundation, im MAK Wien, im Künstlerhaus Wien, im Zollamt/MMK Frankfurt, in der Kunsthalle Emden, im Museum Wiesbaden sowie in der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin ausgestellt, wo sich drei seiner Gemälde über ein Jahr lang ganz gezielt im Dialog mit Werken der Sammlung des 14. und 15. Jahrhunderts befanden. Seine Arbeiten befinden sich unter anderem in den Sammlungen des Museums Wiesbaden, der Kunsthalle Emden, der Sammlung des Landesmuseums Niederösterreich, der Hilti Art Foundation in Vaduz, der VP Bank Kunststiftung Liechtenstein, des Kunstforum, Bank Austria in Wien, der Galerie im Traklhaus, Salzburg / Sammlung des Landes Salzburg, der Sammlung der Stadt Wien, der Mezzanin Stiftung für Kunst Schaan in Liechtenstein sowie in zahlreichen internationalen Privatsammlungen.
Eine große, vierteilige, 6-Meter lange Arbeit des Künstlers wird vom 04.09.2020 – 05.09.2021 in der Ausstellung „Früher war schon immer jetzt: Malerei seit 1947 neu präsentiert“ der Hamburger Kunsthalle zu sehen sein.
In seinen Arbeiten entzieht sich HANNS KUNITZBERGER der Abbildung einer gegenständlichen Außenwelt und erschafft dadurch Arbeiten einer reinen Bildhaftigkeit. Durch das Fehlen zeichnerischer oder formalkompositorischer Elemente gehen seine Bilder an die Grenze der Wahrnehmung und loten somit das Verhältnis von Sichtbarem und Unsichtbarem aus. Zwischen Materie und deren Abwesenheit eröffnen Kunitzbergers Arbeiten dem Betrachter so eine einzigartige Perspektive des Bildraums. In den dünnen, Schicht um Schicht lasurartig aufgetragenen malerischen Ebenen aus Ölfarbe, entfalten sich Kraftfelder einer Malerei, die durch Empfindsamkeit und Stärke gleichermaßen berühren.