von 05.06.25 bis 27.07.25
Drei Künstlerinnen, Elena Greta Falcini, Lena Schmid-Tupou und Maria Visser, deren individuelle künstlerische Positionen in ihrer Ästhetik, ihrer Formsprache und ihren Inhalten divergieren, sind trotz ihrer unterschiedlichen Ansätze und Medien vereint in ihrer täglichen künstlerischen Suche.
In diesem ständigen Kreislauf des Suchens und Versuchens finden sie eine Art von Gemeinschaft. In der Ausstellung wird kein gemeinsames Thema verhandelt, es geht den Künstlerinnen stattdessen um eine Haltung, die für den kreativen Prozess von zentraler Bedeutung ist: das ständige Schwingen zwischen Faszination und Angst vor dem Unbekannten, jenseits des Kontrollierbaren.
Ist nicht gerade diese Unberechenbarkeit notwendig, um den künstlerischen Ausdruck als authentisch und radikal zu erleben?
Elena Greta Falcinis Objekte sind immer schwarz, manchmal etwas grau, mal rau, mal gla?nzend. Sie ha?ngen als Klumpen im Raum, liegen als Fladen am Boden oder…
von 25.04.25 bis 31.05.25
Die beiden Begriffe "temporär" und "Alibi" könnten nicht unterschiedlicher sein, und doch spiegeln sie die komplexe Realität der Kunstproduktion wider: Während die Welt zunehmend schneller und kurzweiliger wird, wächst gleichzeitig das Bedürfnis nach Sicherheit und Bestätigung. Doch genau in diesem Spannungsfeld entstehen Werke, die sowohl den Prozess als auch das Vergängliche, das Ungefestigte und das Unbeständige betonen.
Temporäres Alibi zeigt, wie Kunst zu einem bedingungslosen Ausdruck wird – ein Alibi, das in seiner vorübergehenden Existenz an Bedeutung verliert, da es sich selbst immer wieder neu erschafft. Die Werke in der Ausstellung sind Momentaufnahmen des kreativen Prozesses und reflektieren die Flüchtigkeit und Unberechenbarkeit der künstlerischen Auseinandersetzung.
Sieben KünstlerInnen präsentieren ihre Sichtweisen auf das Thema in unterschiedlichsten Formen des Abstrakten. Die Arbeiten reichen von intensiven Farbexplosionen…
von 10.01.25 bis 01.03.25
Diesmal sind es zwei Positionen, die sich nicht direkt zusammenlesen lassen. Ines Doleschals Bilder sind inspiriert durch die kantige Architektur des Brutalismus. Sophia Solaris Fotografien zeigen die Härte der Mutterrolle. Doch wie versteht man diese beiden KünstlerInnen in einem gemeinsamen Kontext? Es ist nicht die Bildsprache, nicht die visuelle Erscheinung, nicht das Material. Es ist die Haltung zur Biografie als Frau in unserer Gesellschaft, welche sich hier begegnet. Jeder dieser KünstlerInnen drückt dies auf unterschiedliche Weise aus. Doch ist es eine Botschaft, die immer wieder und noch viel lauter und sichtbarer hinaus getragen werden sollten. Kunst schafft Denkanlässe, Denkräume und diesmal beleuchtet die Ausstellung ein Thema, welches wunderschön und unfassbar herausfordernd zu gleich ist: Mutter sein, Frau sein, Künstlerin sein.
von 06.03.25 bis 19.04.25
Wir tasten uns heran. Das erprobte Material verkettet den Schaffensprozess zu einem Verlauf. Immer wieder und immer wieder neu betrachten wir Vorgefundenes. Es formt uns und es formt unsere Welten. Neues wird erschaffen durch Neugierde. Versuchsanordnungen ergeben Konstellationen. Eine eigene Realität spiegelt sich wieder in den Bildern, den Zeichnungen, den Installationen. Und sei es auch noch so theoretisch, sind tief hineingearbeitet die eigene Erfahrungen. Zerbrechlich, widerspenstig, steigern sich Illusionen und Träume in ein Netz der Zusammenhänge.
von 25.04.25 bis 31.05.25
von 06.03.25 bis 19.04.25